Landtagskandidat in Aalen-Ellwangen Felix Wanke

Felix Wanke

Auch die Liberalen im Wahlkreis Aalen haben inzwischen einen Direktkandidaten für die am 8. März stattfindende Neuwahl des Landtags von Baden-Württemberg. Das Votum der FDP-Mitglieder fiel einstimmig zugunsten des 27jährigen Felix Wanke aus.

In Aalen geboren und in Hüttlingen wohnhaft, ist er vielfach ehrenamtlich engagiert. Als Elektroniker im betrieblichen Außendienst verfügt er schon in jungen Jahren über fundierte Berufserfahrung als Praktiker. Er legt Wert darauf, nicht von der Politik zu leben, sondern sich gerne dafür als normaler Bürger verbessernd engagieren zu wollen.  Machen statt meckern ist seine Devise. Aus eigener Erfahrung und Nichtakademiker und über seine beiden jüngeren Geschwister, die noch zur Schule gehen, sei ihm besonders bewusst geworden, wie wichtig ein gut funktionierendes Bildungssystem mit fairen Chancen sei. Aber besonders auch in Baden-Württemberg hätten die Regierungen unter grüner Führung leider viele, auch ideologisch geprägte, Hürden aufgebaut, die jungen Menschen einen vernünftigen Weg erschweren. Wanke will sich insbesondere auch für bessere Rahmenbedingungen für die Lehrerschaft einsetzen: weniger Verwaltungsaufwand durch mehr Vertrauen, moderne Ausstattung, einfachere Lehrpläne und vor allem auch kleinere Klassen.

Die bei seiner Wahl anwesenden FDP-Mandatsträger Bernd Sontheimer, Stadtrat in Aalen, sowie Matthias Seydelmann, Kreisrat aus Aalen und Benjamin Hackenberg, Vorsitzender des FDP-Ortsverbands Aalen-Ellwangen, sicherten Wanke uneingeschränkte Unterstützung zu. Insbesondere auch bei dem Bestreben, die Freiheit des Einzelnen über alles zu stellen, aber auch die Verantwortung dafür zu sehen und zu erkennen, dass die eigene Freiheit in der Freiheit des anderen seine Grenze finden sollte.

Der Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Ostalb und Direktkandidat des Landtagswahlkreises Schwäbisch Gmünd, Chris-Robert Berendt, freute sich über die frischen Impulse. Eindringlich wies er zudem darauf hin, dass möglichst viele nun auch das in der Bevölkerung breit gewollte, aber wenig bekannte Anliegen, den Landtag Richtung Sollgröße zu verkleinern, populär machen und mit ihrer Unterschrift unterstützen sollten. Noch bis 5. August liegen dazu in allen Kommunen in Baden-Württemberg, so z.B. auch während der üblichen Öffnungszeiten beim Aalener Wahlamt im Rathaus, Listen aus, in denen man sich als Wahlberechtigter ab 16 Jahren unter Vorlage des Personalausweises eintragen kann. Alternativ stehen Formulare zur Verfügung, die bis spätestens 4. November bei den örtlichen Gemeinden abzugeben sind. Engagierte bieten zudem künftig an jedem dritten Samstag im Monat auf dem Aalener Wochenmarkt Informationen zum angestrebten Volksbegehren an und sammeln entsprechende Unterschriften ein.